Berichte von 05/2017

Erzgrube im Tagebau

31Mai2017

Heute morgen haben wir eine Tour durch die Mine gebucht. Also schnell bei der Touri Info Helme und Schutzbrillen abgeholt und los ging die Busfahrt Richtung Abbaugebiet. Leider durften wir den Bus nur einmal kurz verlassen, sodass ich viele Bilder durch die Fenster machen musste. In dieser Mine wird Eisenerz im Tagebau abgebaut und sogar bis zur Dillinger Hütte geliefert. Unzählige Daten und Fakten wurden uns um die Ohren geschmettert, die wir später auch in einer kleinen Broschüre mitbekamen. Die beeindruckendste davon waren die Erzzüge, die zum 500km entfernten Hafen gehen: 5 Züge verlassen die Mine täglich, jeder durchschnittlich 2,5km lang mit jeweils 236 Waggons a 122t Erz. Warenwert je nach Tagespreis 1,6-2,2 Mio$! Wahnsinn! Am Nachmittag fuhren wir noch in einen National Park und schauten uns 2 Schluchten an. Auch hier wieder herrliche Landschaften! Austrtalien ist einfach eins der schönsten und tollsten Länder dieser Erde! Jeder sollte wenigstens einmal im Leben hier her kommen!

Tom Price - Wir kommen!

30Mai2017

Nach einer doch recht guten Nacht in unseren Containern sind wir nach einen spärlichen Frühstück aufgebrochen, um den Weg nach Tom Price zurück zu legen. Unterwegs wieder diese herrliche Landschaft, die wir am liebsten einpacken und mitnehmen würden! Weite, buschige Landstriche wechselten sich mit hügellichen Landschaften ab. Fast wie bei einer Theaterbühne, wo man alle 30min eine andere Kulisse zu sehen bekommt. In Tom Price angekommen haben wir noch den Hausberg, den Mount Nameless, befahren. 2 von uns hat das richtig Spaß gemacht, die andere Person hat stehts die Luft angehalten und gehofft, das wir heil wieder runter kommen - es handelte sich nämlich um eine waschechte 4WD Allrad Strecke mit losem Untergrund und teilweise recht steilen Stücken, in den man nur mit Geländeuntersetzung und eben Allrad fahren darf. Und so brauchten wir für den Aufstieg auch knappe 20min für knappe 2km. Es hat sich jedoch gelohnt! Der Ausblick war atemberaubend und hat uns einen ersten Eindruck über die Mine und das Abbaugebiet verschafft. Wir alle waren glücklich, als wir wieder heil im Hotel angekommen sind! Morgen geht es dann in den Karijini National Park und zur Besichtigung der Eisenerzabbaumine!

Nanutarra Roadhouse - Willkommen irgendwo im nirgendwo!

29Mai2017

Heute morgen ging es zum Übernachtungsziel "Nanutarra Roadhouse", irgendwo im nirgendwo. Das Roadhouse ist eine Tankstelle mit kleinem Restaurant, 20 Betten und einem Souvenirshop. Aufdem Weg hierher sind wir noch an einer alten NASA Station vorbeigekommen, von der aus die Mondlandung mit verfolgt wurde. Sehr beeindruckend! Ansonsten ist nicht viel spannendes unterwegs passiert. Die Landschaft ist unglaublich faszinierend, abwechslungsreich und zählt zu den besten, was wir bisher hier in Australien gesehen haben! Als wir nun im Roadhouse angekommen sind, haben wir flux unsere Container bezogen und etwas gegessen. Morgen geht es dann weiter Richtung Tom Price!

Unterwegs Richtung Outback!

28Mai2017

Heute ging es von Monkey Mia aus nach Carnarvon. Das heißt, erstmal 130km wieder zurück durchs Niemandsland, Rechts nichts als Steppe, Links nichts als Steppe. Kilometerweit, ach quatsch, soweit das Auge reicht. Bis zum Horizont nichts als Steppe. Ich habe dafür mal die GoPro Kamera aufs Dach geschnallt. Den Film dazu gibts bald auf Youtube, damit ihr euch mal einen Eindruck verschaffen könnt. Über das "Overlander" Roadhouse (ja, hier rechnet man nur noch von Roadhous zu Roadhouse, größere Siedlungen gibts so gut wie nicht mehr) sind wir dann schließlich in Carnarvon angekommen. Carnarvon gilt als Obsthaupstadt Australiens. 70% der Südfrüchte Australiens wachsen hier! Morgen geht dann unsere Fahrt mit einer langen Etappe zum Nanutarra Roudhouse, wo wir eine Nacht verbringen werden.

Da ich hier im Best Western wieder einigermaßen gutes Netz habe, sind die Bilder wieder aktuell und synchron mit den Berichten! Aktuell waren schon 800 Besucher seit Beginn dieser Reise auf unserer Seite! Vielen Dank dafür! Grüße an alle, die das hier immer noch verfolgen! So far from Down Under!

Delfine wohin man schaut

27Mai2017

Heute morgen hieß es früh aufstehen, denn so ein Delfin will gegen 07:45h gefüttert werden. Also raus, fix die 30m zum Strand runter und dann die Wasseroberfläche beobachten. Und dann waren sie da, 8-10 Delfine tauchten vor unseren Augen auf und kamen ins knietiefe Wasser. Da es Wildtiere sind, bekam jeder nur einen Fisch, damit sie nicht ihren Jagdinstinkt verlieren und auch ihren Kindern beibringen können, alleine zu überleben. Unabhängig vom Menschen. Diese Delfine kommen seit 1975 fast täglich hierher. Warum, das weiß keiner so genau.Daher ist Monkey Mia auch die zweitgrößte Delfinbeoabachtungsstation von Australien. Nach 20min war der Zauber vorbei. Den Rest vom Tag - Urlaub! Chillen am Strand, etwas spazieren gehen, Cocktails genießen und den Sonnenuntergang anschauen. Morgen gehts dann nach Carnavon, wo ich hoffentich wieder so gutes Wifi habe, um die mittlerweile 120 neuen Bilder hochzuladen.

Auf gehts nach Monkey Mia

26Mai2017

Der Tag begann mit Koffer packen, da wir heute den langen Weg nach Monkey Mia vor uns haben. Unterwegs noch schnell volltanken, und los ging die Fahrt. Endlose gerade Straßen, auf denen es auch mal passieren kann, das dir 60km lang keiner begegnet. Einmal rechts abbiegen, und schon sagt das Navi dir wieder: Bleiben sie auf dieser Straße für 198km. Immer gerade aus. Unendliche Weiten links und rechts. Kurz vor dem Ziel besuchten wir noch den Muschelstrand, der, wie der Name schon sagt, komplett aus Muscheln besteht. Echt faszinierend. In Monkey Mia angekommen, bezogen wir flux unsere Unterkunft und erkundeten die Umgebung, bevor wir uns am Strand den Sonnenuntergang angesehen haben.

Hier haben wir auch wieder Wifi, welches wir in Kalbarri leider nicht hatten. Da wir jedoch in der Nähe vom Ar*** der Welt sind, ist die Bandbreite und auch das Volumen begrenzt, sodass neue Bilder wohl erst in den nächsten Tagen kommen werden.

Kalbarri National Park

25Mai2017

Heute standen 2 Schluchten auf dem Programm. Eigentlich waren ein paar mehr geplant, doch leider sind viele Zufahrtswege zurzeit wegen Straßenbau Arbeiten gesperrt.  Daher blieben uns diese zwei übrig. Trotzdem schön, wie ihr auf den Bildern sehen könnt. Zuerst waren wir am Hawks Head, einem Felsen, der mit einiger Phantasie aussieht wie ein Falkenkopf. Bei der zweiten Schlucht konnte man sogar mehr oder weniger bequem bis zum Fluss hinunter absteigen, was wir auch taten. Den Nachmittag haben wir mit Wäsche waschen und einen Strandspaziergang verbracht, bevor wir uns dann den Sonnenuntergang angesehen haben. Morgen geht’s ca 408km weiter nach Monkey Mia, wo sich hoffentlich die wilden Delfine tummeln!

Principality of Hutt River

24Mai2017

Heute haben wir, unterwegs auf dem Weg nach Kalbarri, für 2 Stunden Australien verlassen. Und das ohne Flugzeug! Wie das geht? Ganz einfach. Mit einem Besuch im Principality of Hutt River. Diese Micro Nation ist seit 1970 unabhängig und als eigenständiger Staat von Australien anerkannt. Ein unwirklicher Ort irgendwo zwischen Northampton, Binnu und Kalbarri, zu dem man nur kommt, wenn man weiß, dass er da ist und wie man ungefähr zu fahren hat. Winzige Schilder weisen einem dem Weg hier her. Und dann, nach 20km durch menschenleeres Gebiet, irgendwo im nirgendwo, nach weiteren 10km auf Schotterpisten steht man plötzlich an der Grenze! Das heißt konkret: Pässe raus, Visa beantragen, Australien verlassen und in PHR einreisen! Kein Witz, wir haben jetzt Einreise und Ausreise Stempel vom heutigen Tage in unseren Pässen! Und damit nicht genug. Da es ein eigenständiger Staat ist, gibt es hier auch eine eigene Währung. Diese ist zwar 1:1 an den Australischen Dollar gebunden, jedoch kann man in die PHR Währung wechseln. Das haben wir natürlich gemacht. Begrüßt wurden wir von einem Untertan des Prinzen, einer seiner Söhne winkte uns schon von dem Haus des Gouverneurs zu und brachte uns auch sogleich in die Botschaft, die zugleich auch Postamt ist. Dort erzählte er uns die Geschichte, wie es zu diesem Fürstentum kam. 1970 war es Leonard George Casley leid, dass er laut der Australischen Regierung nur 10% seines Weizens verkaufen durfte. Darüber regte er sich so dermaßen auf, dass er sein 75 km² großes Land kurzerhand als eigenständig deklarierte und dies per Post auch dem damaligen Minister kund getan hat. Dies wurde dann im Laufe der Zeit auch von Australien anerkannt, und so kam es, dass dieser Staat im Laufe der Jahre zur berüchtigten Berühmtheit wurde. Australien lässt ihn mittlerweile gewähren, sodass die Einwohner keine Steuern zahlen müssen und auch sonst nichts mehr mit Australien zu tun haben. Auf der anderen Seite haben Sie jedoch auch keinerlei Rentenansprüche oder sonstige Ansprüche jeglicher Art an die Australischen Behörden. Ebenso wenig wie die Australische Staatsbürgerschaft. Sie werden also mehr oder weniger geduldet. Das allein kann man schon als Sieg des David gegen Goliath sehen.  Viele Staatsoberhäupter und sogar der Vatikan taten Ihre Unterstützung in unzähligen Schreiben kund. Und so hat diese Mikronation auch in Deutschland eine ständige Vertretung. 30.000 Besucher kommen im Jahr. Wer will, kann auch auf dem Gebiet zelten oder sein Wohnmobil aufbauen und abends den Geschichten von Prinz Leonard und seinen Untertanen lauschen. Eine eigene Kirche hat er auch, welche uns gerne von einem seiner Söhne gezeigt wurde. Wir durften uns sogar in den Thron setzen und Bilder von uns machen. Und dann war er da: Prinz Leonard! 92 Jahre wandelt er schon auf dieser Erde, hat früher als Mathematiker für die Nasa Flugbahnen berechnet und an der Ostküste Australiens ein gutes Leben geführt. Eben bis zu diesem einen Tag im Jahre 1970. Seine wachen Augen und sein Humor machen diesen Eigenbrötler sehr sympathisch, seine Art, seine Geschichte zu erzählen, zieht einen in den Bann. Da wir gerade einen günstigen Augenblick erwischten, nahm er sich die Zeit, um uns ein wenig von seiner Sammlung zu zeigen. Bilder von Ihm im Vatikan auf Staatsbesuch, Bilder vom Besuch von Prinz Charles und Diana, Briefe vom Japanischen Staatoberhaut, Tonnen von Geschenken aus aller Welt. Schließlich bat er uns noch, ein paar kurze Sätze in das Gästebuch zu schreiben. Natürlich kamen wir dieser Bitte nach und verewigten uns gerne! Dann hieß es leider schon Abschied nehmen, da wir ja noch weiter nach Kalbarri mussten. Jedoch hätten wir noch Stunden oder Tage bleiben können, um die Geschichten rund um das PHR zu hören. Wer einmal hier in der Gegend ist, MUSS das PHR besuchen! Wir haben es nicht bereut und werden gerne wiederkommen, sofern wir nochmals hier in der Gegend sind! Auf dem Weg nach Kalbarri fuhren wir noch zu einer weiteren Natural Bridge und zum Red Bluff, einem Felsen direkt vor der Küste von Kalbarri. Nun sind wir müde von den unzähligen Infos, die wir heute gesammelt haben  und gehen jetzt ins Bett.

 

Dieser Artikel, zwar schon etwas älter, beschreibt es eigentlich ganz gut: Wiener Zeitung - Ein Staat von eigenen Gnaden

Ein Reisetag

23Mai2017

Heute sind wir die 217km vom Cervantes nach Geraldton gefahren. Unser erster Stopp war ein See, in dem Stromatolithen gebildet haben. Das sah schon sehr toll aus, wenn man bedenkt, das diese schon tausende von Jahren dort sind. Weiter gings, immer Richtung Norden, an der Küste entlang. Unterwegs nur Steppenland, im Wechsel mit Farmlandschaften und Sanddünen. In Geralton angekommen sind wir zum Strand, haben uns ein Eis gekauft und haben den Sonnenuntergang genossen. Morgen gehts dann weiter Richtung Kalbarri.

Auf zu den Pinnacles

22Mai2017

Heute morgen stand erstmal shoppen auf dem Programm. Also rein in den Woolworth und Wochengroßeinkauf erledigt. Wasser, Brot, Butter, Schinken, Süßkram, alles wie zuhause auch. Herrlich! Gegen mittag haben wir dann Fremantle Richtung Cervantes verlassen, und haben somit unsere Reise an der Westküste Richtung Norden begonnen. Unterwegs haben wir in Lancelin gehalten, um uns mit einer Tasse Kaffee zu stärken. Kurz vor unserem Ziel haben wir uns dann die Pinnacles im Namburg National Park angesehen. Tausende Kalksteinsäulen, teils zwischen 500.000 und 50.000 Jahren alt, stehen dort inmitten einer unwirklichen Sandlandschaft. Mittlerweile sind diese Säulen gut touristisch erschlossen, sodass dort mittlerweile eine Sandpiste durch den Park führt, auf dem man relativ bequem mit dem Auto fahren kann. Nachdem wir uns die Pinnacles ausgiebig angeschaut haben, sind wir weiter in unser 8km entferntes Hotel gefahren, wo wir nun lecker Abendessen zubereiten.  

Halbzeit!

21Mai2017

Hallo zusammen!

Heute ist leider schon Bergfest unserer Reise und gleichzeitig auch das Ende unserer Schleife rund um Perth! Wir haben das letzte Stück dieser Schleife heute mit der Fahrt nach Fremantle beendet. Unterwegs, mal Sonnenschein, mal Regen, haben wir noch an einem Leuchtturm angehalten, ebenso wie in Busselton am Pier, der ewig weit ins Meer hinein geht. In Fremantle angekommen haben wir noch ein wenig die Stadt erkundet, bevor wir zum Bergfest in DIE Bude für Fish ´n´ Chips gegangen sind! Angeblich laut sämtlichen Reiseführern die No.1 in ganz Australien! Dort hat es uns vorzüglich geschmeckt, sodass wir nun morgen schweren Herzens diese Region verlassen und uns nun dem Abenteuer Westküste widmen! 

Auf nach Margaret River

20Mai2017

Heute haben wir zuerst den Bauernmarkt in Manjimup besucht und uns die lokalen Erzeugnisse mal näher betrachtet. Danach haben wir die One Tree Bridge und die 4 Aces gesucht, jedoch leider nicht gefunden. Trotz einiger Wegweiser haben wir nichts endecken können, was auch nur ansatzweise so aussah... Also sind wir kurzer Hand weiter Richtung Maragret River, unserem heutigen Ziel, gefahren. Unterwegs sind wir noch an den Süd-westlichesten Punkt Australiens, dem Cape Leeuwin und dessen Leuchtturm, gefahren. Hier treffen sich der Südliche und der Indische Ozean. Dort hatten wir echt noch Glück mit dem Wetter, sodass wir noch ein paar tolle Fotos dort machen konnten. Weiter ging es danach in Richtung Margaret River. Auf dem Weg lag die Mammoth Cave, eine große Tropfsteinhöhle. Diese haben wir uns ausgiebig angeschaut und sie durchwandert. Als es am Ende durch ein Sinkhole, ein großes, durch einen Erdrutsch entstandenes Loch im Boden, 160 Stufen wieder nach draussen ging, wurden wir von einem Starkregen überrascht. Dieser hat uns alle drei bis auf die Knochen durchnässt, sodass wir nun ohne Umwege direkt ins Hotel unter die warme Dusche gefahren sind. Nun steht, neben Ausrüstung checken und Klamotten trocknen, nicht mehr viel auf dem Programm.

Da hier mein Internet wieder besser ist (in Manjimup war leider der WLAN Router defekt, sodass ich keine Verbindung bekam), lade ich noch ca 100 neue Fotos der letzten 3 Tage hoch. Auch die Tagesberichte sind nun wieder auf dem aktuellen Stand. In diesem Sinne wünschen wir uns besseres Wetter und euch ein tolles Wochenende!

Rund um Manjimup

19Mai2017

Heute haben wir die Gegend rund um Manjimup erkundet. Das Wetter ist solala, Blauer Himmel wechselt sich mit dunklen Gewitter Wolken ab und ab und zu regnet es Cats & Dogs... What a pitty...  Zuerst ging es zum King Jarrah, einen Baum, 45m hoch und 2,5m im Durchmesser. Wenn dieser Baum sprechen könnte, was würde er uns für Geschichten erzählen. Weiter ging es zum Diamond Tree, etwas höher als der King Jarrah. Dieser Baum wurde von Farmern als Feuerbeobachtungsbaum benutzt. Diese haben eine Art Wendeltreppe aus Eisenstangen rund um den Stamm geschlagen, sodass man wie auf einer Leiter den Baum bis in die Krone besteigen kan. Dort haben sie dann eine Art Hochsitz gebaut, von dem aus sie die umliegende Landschaft nach Waldbränden hin überwacht haben. Wer mag, kann ihn auch heute noch besteigen. Wir sind die ersten paar Stufen empor gestiegen, haben uns auf Grund der Höhe dann doch dazu entschlossen, am Boden zu bleiben. Nachmittags regent es, sodass wir die Zeit zum Postkarten schreiben nutzen.

Denmark - Elefant Rocks - Baumwipfelpfad

18Mai2017

Hallo zusammen,

heute mussten wir leider Albany schon verlassen. Auf ging es Richtung Denmark, bzw. der Williams Bay. Dort stehen die Elefant Rocks, Granit Steine, die wie Elefanten aussehen. Mit einiger Phantasie stimmt das auch. Auch gut zu sehen sind die Green Pools, in denen das Wasser auf Grund des Meeresbodens grünlich schimmert. Sieht sehr gut aus! Leider haben wir zur Zeit eine Schlecht-Wetter-Front erwischt, sodass die Temperaturen bei uns zur Zeit um die 18 Grad liegen und es täglich nach einen Gewitter aussieht. Danach ging es zum Baumwipfelpfad, der sich bis zu 40m hoch in die in die Kronen der Karri-Bäume windet. Jedoch sind diese noch einige Meter höher, sodass man quasi nur von unten din die Kronen schauen kann. Dies ist jedoch auch sehr beeindruckend. Müde und erschöpft sind wir dann zurück in unser Motor Inn gefahren.

Auf in die National Parks rund um Albany

17Mai2017

Heute standen die National Parks rund um Albany auf dem Programm. Also rein ins Auto und los. Als erstes sind wir zu "The Gap" und der "Natural Bridge" gefahren. Dort gab es beeindruckende Felsen zu bestaunen, die zum einen eine schmale Spalte, den Gap, bilden. Darüber haben die Aussies teilweise eine Besucherplattform gebaut, sodass man quasi in 20-25m Höhe über dem Meer und der Brandung steht. Ziemlich toll. 27m weiter befindet sich die "Natürliche Brücke" eine aus Granit, die da schon längere Zeit dem Meer trotzt. Danach ging es weiter zu einem Blowhole, welches jedoch auf Grund der zu schwachen Brandung nicht wirklich beeindruckend war. Als letzten Stopp am heutigen Tage wollten wir noch den Granit Skywalk machen. Dieser Weg führt 2,2km steil den Berg rauf, um dann am Ende eine tolle Aussicht über die Region zu bieten. Jedoch war dieser Weg so steil und beschwerlich, das wir nach ca 1,2km umdrehten, was im Nachhinein auch die beste Lösung war. Morgen verlassen wir Albany und es beginnt unsere Reise immer an der Westküste entlang. Wir sind gespannt welche Abenteuer uns dort erwarten.

Albany

16Mai2017

Heute sind wir von Hyden aus nach Albany gefahren. Auf der ca. 368km langen Fahrt ging es durch abwechslungsreiche Landschaften vorbei an Weideflächen, Schafsfarmen und Alpacazüchtern. Auch der ein oder andere Road Train begegnete uns auf den schnurgeraden Straßen. Road Trains sind LKWs mit bis zu 4 Anhängern und einer Gesamtlänge von bis zu 37 Meter. Diese zu Überholen ist schon was besonderes und dauert auch schon mal eine kleine Ewigkeit. Ist jedoch bei den Straßen hier kein großes Problem, da man ja Kilometerweit schauen kann. Zwischendurch haben wir noch kurz an den Salzseen halt gemacht. Sehr beeindruckend. In Albany angekommen sind wir noch entlang der Hauptstrasse bis runter zum Hafen geschlendert, wo wir auch ein ziemlich altes Schiff begutachten konnten. Morgen erkunden wir dann die Nationalparks rund um Albany. Bis dahin alles Gute!

Welcome to Wave Rock

15Mai2017

Heute ging es endlich wieder auf die Straße! Mit einen neuen Mitsubisci (3800km auf der Uhr) ging es von Perth nach Hyden. Endlich wieder Autofahren. Dies hat ohne große Probleme geklappt, und so vergingen die 4 Stunden Fahrt wie im Flug. Zwischendurch noch den wöchentlichen Großeinkauf erledigt, und weiter ging es zum Wave Rock. Der Wave Rock ist eine Welle aus Granit, gefühlte 20m hoch (OK, laut Wikipedia "nur" 15m), die durch Erosion entstanden ist. Sehr beeindruckend. Auch die Gegend drum herum war wie von einem anderen Stern. Eigentlich kennen wir sowas nur aus dem Red Center rund um den Ayers Rock... Nun wird gleich zu Abend gegessen und dann gehts ab in die Betten. Morgen gehts dann wieder rund 360km weiter nach Albany. So far from Down Under!

Willkommen in Perth

14Mai2017

Nachdem wir gestern noch gut in Perth gelandet sind, haben wir heute nach dem ausschlafen damit begonnen, diese tolle Stadt zu erkunden. Wir sind durch die große Fussgängerzone bis runter zum Hafen geschlendert, haben uns dort mit einem Eis in die Sonne gesetzt und uns die Menschen angeschaut. Herrlich. Den Nachmittag haben wir mit Wäsche waschen verbracht, weil morgen ja unser Road Trip beginnt. Und das direkt mit 2 langen Tagesetappen über Hyden bis nach Albany. Wir sind schon voller Vorfreude und sehr gespannt, was uns Europcar zur Verfügung stellen wird!

Ab geht es an die Westküste

13Mai2017

Heute wird bei uns nicht viel passieren, sodass ich den Tagesbericht schon jetzt (12:23h Ortszeit) schreiben kann. Heute morgen hieß es erst einmal ausschlafen, bevor wir nach dem Frühstück noch eine Runde in den Pool gesprungen sind. Jetzt sitzen wir ganz entspannt an der Pool Bar, trinken kalte Getränke und warten bis uns unser Taxi in ner guten Stunde abholt um uns zum Flughafen zu bringen. Dort fliegen wir dann nach Perth. Da der Flug viereinhalb Stunden dauert, werden wir erst gegen 20:00h Ortszeit im Hotel ankommen. Morgen werden wir Perth dann erkunden und euch berichten, was wir so alles erlebt haben. Grüße an alle!

PS: Dank dem Free Wifi hier in Darwin am Flughafen sind nun auch alle Bilder der letzten Tage online! 120 Bilder in 3 min... Und das umsonst. Guter Service! Damit sind nun die Berichte und die Bilder wieder synchron. Viel Spaß beim schauen!

Wasserfälle überall

12Mai2017

Heute haben wir eine Tagestour durch den Litchfield National Park gemacht. Es ging erstmal ca anderthalb Stunden mit dem Bus zu einem Café am Wegesrand, wo wir auch wieder eine Handteller große "Golden Orb" Spinne gesehen haben. In Australien sind Fotos von Seidenspinnen gemacht worden, die in der Lage waren, mit ihren sehr festen Netzen selbst kleine Vögel zu erbeuten, so die Ausage von Wikipedia. Anschließend ging es dann mit dem Bus... ähm nein, mit dem Coach (da legte unserer Guide Paul sehr viel wert drauf) zu unterschiedlichen Wasserfällen, die alle sehr schön anzusehen waren. Vom Parkplatz aus ging es jeweils durch den Regenwald hinter, bzw. auch mal hinauf zu den einzelnen Wasserfällen.Unter einen hätte man auch Schwimmen können. Leider ließ das unsere Zeit nicht zu, sodas wir darauf leider verzichten mussten. Beim letzten Wasserfall, der auch in meinen Augen der schönste war, war das Schwimmen jedoch verboten, da dort noch Kokodile unterwegs sind. So haben wir nur Bilder gemacht. Bilder ist auch ein gutes Stichwort: Zur Zeit befinden sich noch 172 Bilder in meinen Uploadverzeichnis... Aktuell brauche ich hier für ein Bild ca 2 Minuten für das Hochladen... Macht bei 170 Bildern rest noch einige Stunden, und mein kostenloses Tagesvolumen hier ist zeitlich leider auch begrenzt. Ich hoffe sehr, das ich morgen am Flughafen (wir verlassen Darwin leider schon und fliegen nach Perth) besseres und schnelleres Netz haben werde, anderenfalls  kommt ein ganzer Haufen neuer Bilder dann aus Perth! Bis dahin wünsch ich euch eine tolle Zeit, wir haben sie hier unten!

Back to Darwin

11Mai2017

Heute, am letzten Tag unserer Reise durch den Kakadu National Park, ging es nochmal aufs Wasser. Genauer gesagt in eine Reihe von Schluchten, die wir teilweise zu Fuss und teilweise mit dem Boot durchquerten. Auf dem Parkplatz erwarteten uns jedoch zuerst hunderete von Fledermäusen, bzw eher Flughunden. Diese empfingen uns laut schreiend. Echt ein total unglaublicher Anblick, wenn man diese Tierchen mal mit den heimischen, im Garten lebenden Verwandeten vergleicht. Diese wirken im Gegensatz dazu regelrecht klein und harmlos. Echt toll und ein guter Abschluss der Tour. Dann begann die 250km lange Rückreise nach Darwin, wo wir nun auch totmüde wieder angekommen sind. Ich versuche auch, die ca. 140 Ausgewählten Bilder hochzuladen, was hier jedoch elendig lange dauert. Daher kann es sein, das erst in ein paar Stunden neue Bilder verfügbar sind. Glaubt mir, es lohnt sich! Der Kakadu NP ist wunderschön und auf jeden Fall immer eine Reise wert! Noch ein kurzer Vergleich in Zahlen: Das Northern Territory ist mit 1.349.000 km² etwa doppelt so groß als Deutschland, jedoch hat es mit gerade einmal 243.000 Einwohnern etwa 50.000 mehr als Saarbrücken. Wenn man darüber mal kurz nachdenkt, weiß man, mit welchen Dimensionen man es hier zu tun hat. Und das ist nur eine von sieben Regionen! (Western Australia, Southern Australia, Northern Territory, Queensland, New South Wales, Victoria und Tasmanien) Mit diesem Wissen verabschiede ich euch nun und wünsche uns eine Gute Nacht!

Gelbes Wasser im Billabong

10Mai2017

Auch dieser Tag startete recht früh. Abfahrt war gegen 08:00h am Crocodile Resort in Jaribu. Von dort aus ging es zum Yellow Water Billabong. Dieser ist so groß, das man ihn problemlos mit dem Boot befahren kann. Zahlreiche Pflanzen, Bäume, Tiere, Vögel und auch Krokodile tummeln sich an dieser Wasserstelle. Schon sehr beeindruckend! Danach ging es zu einer Kulturellen wichtigen Stelle der Aborigines, ebenfalls uralte Bilder auf nacktem Fels. Das diese so lange Zeit überstanden haben, grenzt schon fast an ein Wunder. Weiter gings nach Katherine, wo auch unser Hotel mit dem Abendessen auf uns wartete. Auch an diesem zweiten Tag waren wir regelrecht überwältigt von der Schönheit des Parks, auch wenn wir ab und an ein Buschfeuer gesehen haben. Das sei hier, am Ende der Trockenzeit, jedoch völlig normal und gehört zum Circle of Life dazu. Auf diese Weise regeneriert sich der Boden und nimmt durch die Asche neue Nährstoffe auf, welche der nächsten Generation zu gute kommen. Die Bäume bleiben davon jedoch komplett unbeeindruckt, ausser einer schwarzen, verkohlten Rinde passiert ihnen nichts. Im Gegenteil. EInige Bäume brauchen die Hitze um ihre Samenkapseln zu öffnen. Das Leben findet immer einen Weg!

Willkommen im Kakadu National Park

09Mai2017

Der Tag heute begann SEHR früh. Wir wurden um Punkt 08:00h von Jeff, unserem Guide für die nächsten 3 Tage, am Hotel abgeholt. 08:00h heißt auch, das man um 06:30h aufsteht, sich fertig macht, Frühstücken geht, Koffer packt und auschecken tut. Was macht man nicht alles im Urlaub! Und so ging es mit einem echt gemütlichen und super ausgestatteten Bus los, um gemeinsam mit ca 17 anderen den Kakadu NP in einer 3 Tages Reise zu erkunden. Angefangen haben wir mit den Jumpin Crocs, den springenden Kroko´s, die sich zu Hauf im Adelaide River tummeln. Also rauf aufs Boot und schön die Arme und Beine im Boot lassen. Nachdem wir dann das ein oder andere Kroko zum springen bekommen haben (Köder sei dank) ging es auch schon weiter zu Felsmalereien der Aborigines, den Ureinwohnern Australiens. Diese schon mehrere tausend Jahre alten Malerein sind auch heute noch beeindruckend und werden uns auch in den nächsten Tagen immer wieder vor die Kamera laufen. Zum Tagesabschluss sind wir noch auf einen Berg gestiegen, um von dort aus dem Sonnenuntergang über dem Nationalpark zu beobachten. Echt schön. Der Kakadu National Park ist echt zum verlieben!

Darwin

08Mai2017

Der Tag begann mit einem tollen Frühstück im Hotel. Danach sind wir zu Fuss durch die Stadt gelaufen, durch die Fussgängerzonen bis runter zum Hafen, wo die großen Passagierschiffe anlegen. Hier herrschen auch andere Temperaturen als in Adelaide oder Coober Pedy. In Darwin ist es das ganze Jahr über 32-34 °C warm. Ein kalter Tag hat 32°C, ein heißer 34°C... Heute war ein normaler Tag, also 33°C. Der einzige Unterschied ist die Luftfeuchtigkeit. In den 9 Sommermonaten, die diese Region hat, pendelt diese ständig zwischen 80-95%. Jetzt, im Herbst/Winter, liegt sie deutlich darunter und ist angenehm ertragbar. Am Nachmittag sprangen wir noch in den Pool und haben Cocktails genossen, bevor es morgen zu unserer 3 tägigen Rundfahrt durch den Kakadu National Park geht. Ich hoffe, das meine Internetverbindung hier so stabil ist, dass ich noch einige Fotos hochladen kann. So far!

Reisetag

07Mai2017

Heute war wenig los. Am Morgen sind wir noch etwas durch Coober Pedy geschlendert und haben uns noch diese unwirkliche Landschaft betrachtet. Danch ging es auch schon mit dem Regional Express von Coober Pedy nach Adelaide, wo uns der nächste A320 von Jetstar in das tropische Darwin flog. Nach diesem 4 Stunden Flug einmal quer über Australien sind wir nun todmüde hier im Hotel angekommen.

Haben wir heute den Lucky Punch?

06Mai2017

G`Day aus dem Outback!

Nach einer recht guten Nachtruhe starteten wir schon gegen 07:45h unseren Tag. Jimmy, unser Guide für den heutigen Vormittag, holte uns im Hotel ab und nahm uns mit auf einer Down ´n´ Dirty Tour. Jimmy ist ein Coober Pedy Urgestein, das seit nunmehr 49 Jahren hier lebt. Nach eigener Aussage kam er hierher, um seinen Bruder zu besuchen, und hat leider vergessen wieder nach Hause zu fahren. Auch er ist dem Opal Fieber verfallen, wie so viele hier. Nach einem kurzen Abstecher im ortlichen Opal Museeum und dem Besuch einer Underground Kirche, ging es auf seinem Claim, wo er schon viele Jahre nach Opalen sucht. Als erstes starteten wir den Generator, den ohne Strom gibts unter Tage kein Licht. Danach wolten wir noch den Blower starten, was trotz Überbrückung, einer neuen Batterie und auch unter Einsatz von Start-Hilfe-Spray (Start ya Bastard, typisch Aussie like) nicht recht laufen wollte. Der Blower ist ein überdimensionaler Staubsauger, der das Geröll aus der Mine saugt und nach draussen befördert. Alles, was durch ein 9 Inch (ca 22cm) Rohr passt, wird gnadenlos aus der Mine befördert. Da dieser jedoch nicht zwingend erforderlich war, gingen wir so hinunter in die Mine. Helm an, Hammer in die Hand, und Los gehts! Leider haben wir trotz großer Bemühungen nicht gerade viel aus dem Boden geholt, ein paar kleine Splitter von eher bescheidener Qualität. Dennoch war es ein Erlebnis. Den Nachmittag haben wir dazu genutzt, durch diesen Ort zu schlendern. Einmal die Main Street rauf und runter, einmal um den Block. Dann noch kurz in den Supermarkt ein paar Kleinigkeiten einkaufen. Morgen vormittag werden dann die Koffer gepackt, da wir morgen nachmittag von Coober Pedy aus über Adelaide nach Darwin in den tropischen Norden fliegen.

Outback - Unendliche Weiten!

05Mai2017

Coober Pedy ist eine kleine Ortschaft mit etwa 1700 Einwohnern in Südaustralien und liegt ca. 840 Kilometer nordwestlich von Adelaide direkt am Stuart Highway und ist Startpunkt des Anne Beadell Highway. Der Name „Coober Pedy“ ist eine englische Schreibweise des Aborigine-Begriffs kupa piti , was so viel heißt wie „Des weißen Mannes Loch“ - Zitat Wikipedia

Naja, da hinkt Wikipedia wohl etwas hinterher, denn hier tummeln sich nun sage und schreibe 3500 Einwohner! Ja! Echt Wahnsinn. Schon beim Anflug mit Rex in einer Saab 340, welche ca 20 Sitzplätze hat, kamen wir aus dem Staunen nicht mehr herraus. Unendliche Weiten, kein Mensch soweit das Auge blickt, typisches Outback Rot/braun. Echt beeindruckend. Dann landeten wir in Cooper Pedy. Der Flughafen hatte gefühlte 50qm und hatte ausser 2 Schiebetüren noch 5 Stühle... Provinz, aber charmant! Und somit waren wir da. Im Outback. In Coober Pedy! Kurz zu unserem Hotel, dem Desert Cave, Koffer abstellen, kurz umziehen, und dann ging es zur Stadterkundung mit unserem Städetführer Ned. Ned ist auch ein Digger, ein Opal-Schürfer, der jeden Tag auf der Suche nach dem einen Lucky Punch ist. Dem einen Stein, der Ihn und seine Familie reich macht. Da das bisher nicht so ganz geklappt hat, fährt er ab und an noch Touristen durch die Gegend und erzählt Ihnen die Geschichte von Coober Pedy. So auch uns. Coober Pedy ist die Opal Hauptstadt der Welt. Über 80% aller Opale weltweit kommen von hier - dem 3500 Einwoher Städtchen irgendwo im nirgendwo. Ned erzählt uns das der Zahnarzt hier 2 mal im Monat für 2 Tage zu Besuch ist... Wer dazwischen was hat, muss 490km weit fahren. Auch ein Krankenhaus gibt es hier, mit 15 Betten und einem Allgemeinmediziner, der 1 Jahr lang hier ist. Wenn der nicht mehr weiter kommt, müssen die Royal Flying Doctors her. Das vermittelt schon eine Ahnung davon, wie weit die uns bekannte und vertrauete Zivilisation weg ist. Und dennoch gibt es hier Wifi, und das besser wie in Adelaide... Wunder der Technik halten auch im Outback einzug... Nach Coober Pedy kommen alle, die Ihr Glück mit Opalen suchen. EIne Abbaulizenz bekommt jeder Einwohner Australiens, sofern er die Gebühr von 300$ bezahlt. Dann kann man auch schon drauf los buddeln. Das hat zur Folge, das es mittlerweile in und um Coober Pedy knappe 2 Millionen (!!!) Erdlöcher gibt, die bis zu 35m tief sind. Wahnsinn... Während der Stadttour kamen wir auch noch zu den Breakouts, einer Gesteinsformation, die auf natürliche Weiße entstanden ist. Als nächstes kam der Dog Fence, der Hundezaun. Einen Zaun, der 5400km (ja, KILOMETER!!) lang ist, um die Dingos daran hindern soll, Schafe auf der anderen Seite zu reißen... Ein weiteres Superlativ hier im Outback... Danach besichtigten wir zum einen noch eine alte Mine, zum anderen auch noch die typischen Wohnungen der Einwohner, die nämlich unter der Erde liegen, da es im Sommer 3-4 Monate am Stück hier bis zu 50°C heiß werden kann. Überwältigt von den Eindrücken legen wir uns nun Schlafen und versuchen  das ganze zu verarbeiten. Gute Nacht!

Zurück im Botanischen Garten

04Mai2017

Halo zusammen,

wie ihr an den Bildern, die Dank dem Free Wifi am Airport Adelaide schon vor diesem Bericht online waren, sehen könt, waren wir gestern im Botansichen Garten. Diesen hatten wir schon 2013 besucht. Da er uns aber so gut gefiel, sind wir promt nochmal hin und haben dort einen halben Tag verbracht, bevor wir den Rest des Tages mit Koffer umpacken für unser erstes Outback Abenteuer, Coober Pedy, verbrachten. Dann früh in die Betten, unser Flug geht schon um 9:15h... So far from Down Under!

Panda Bären überall

03Mai2017

Heute stand, bei tollem Wetter und nach einem wieder sehr guten Brekkie ein Besuch im Zoo auf dem Plan. Hier gibt es, laut Aussage des Zoos, die einzigen Giant Panda Bären der südlichen Hemisphäre… Tolle Tiere, wohin das Auge blickt. Von Flamingos über Tapiere, Fledermäuse, Giraffen, Affen, Löwen, Tiger, Tasmanische Teufel, Erdmännchen, Hippos, Kangaroos, Koalas, Wallabies, Quakkas bis hin zu Wüstenrennmäusen, Bengalischen Tigern und Vögel aller Arten, alles da! Von den 10000 Eindrücken müde, machten wir uns am späten Nachmittag auf den Weg zurück ins Hotel, wo wir nun nach einem Gourmet Burger in die Betten fallen.

 

Update Info: Das WLAN hier im Hotel ist nicht das beste, gelinge gesagt. Daher kann es passieren, das einige Bilder doppelt hochgeladen werden, da mir immerwieder mal zwischendurch die Verbindung abbricht. Morgen sind wir noch in Adelaide, am Freitag geht es dann für 2 Tage ins Outback nach Coober Pedy zum Opal suchen. Spätestens danach in Darwin werd ich hoffentlich wieder gutes Netz haben! So far Chris P. samt Family

Tag 1 in Adelaide

02Mai2017

Gut ausgeruht, gestärkt durch ein australisches Frühstück, machten wir uns teils zu Fuß, teils mit den ÖNVM auf den Weg, um Adelaide erneut zu entdecken. Unter anderem haben wir das "Tasting Australia" Street Food Festival besucht, um uns einmal anzusehen, welche Spezialitäten Australien so zu bieten hat. Von Kangaroo, Emu, Wallabie, Lamm und sonstigem Getier waren aber auch genauso gegrilltes Obst zu finden. Auch an Getränken mangelte es nicht. Rotwein, Weißwein, Bier, Gin und vieles mehr – alles vorhanden. Gut gelaunte Besucher überall. Im Anschluss daran haben wir natürlich auch den bekannten Central Market mit seiner Vielfalt und geschäftlichen Treiben besucht. Immer wieder faszinierend.

Back again

01Mai2017

Hallo zusammen,

wir sind gesund und munter wieder in Australien gelandet. Adelaide gefällt uns immer noch sehr gut. Leider hab ich noch kein vernünftiges WLAN, sodass ich noch keine Bilder/Texte hoch laden kann, da ich gerade nur mit dem Handy online bin. Daher kommen die Bilder und ausführlichen Berichte später.